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Die Spira


Titel
Die Spira - Eine Biografie
Personen
Hauptautorität
Panzenböck, Stefanie
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
223 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
2. Auflage
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Falter Verlag
Erscheinungsdatum
2022
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Angaben aus der Verlagsmeldung Elizabeth Toni Spira : Das leben der Erfinderin von „Liebesg'schichten und Heiratssachen“ / von Stefanie Panzenböck Als „Kupplerin der Nation“ ist Elizabeth Toni Spira vielen Menschen in Österreich in Erinnerung geblieben. Knapp 23 Jahre lang besuchte sie für ihre Sendung „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ Kandidatinnen und Kandidaten, die auf der Suche nach einer neuen Partnerschaft waren. Doch ihr Vermächtnis ist nicht nur das einer allseits beliebten Heiratsvermittlerin, „einer Königin der Herzen“, wie sie in den Medien oft genannt wurde. Sie hinterlässt ein filmisches Werk, das mehr über Österreich erzählt, als der hiesigen Bevölkerung lieb sein konnte. Sie selbst war in ihren Filmen nie zu sehen. Es war ihre unverwechselbare tiefe, rauchige Stimme, die sie zu einer Ikone der österreichischen Fernsehgeschichte machte. In den 1970er Jahren gestaltete Spira im Rahmen der ORF-Sendung „teleobjektiv“ Sozialreportagen, die, wie jene über die Fristenlösung, regelmäßig für Aufruhr sorgten. Danach entwickelte sie die Reihe „Alltagsgeschichten“. Sie stellte scheinbar belanglose Fragen an Passanten, Kaffeehaus- oder Beisl-Besucherinnen. Meistens reichte „Wie geht es Ihnen heute?“, um ihr Gegenüber aus der Reserve zu locken. Spira brauchte nicht viel, um Menschen dazu zu bringen, ihr Leben zu offenbaren. In den „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ war es ihr von Beginn an wichtig, homosexuelle Menschen oder Transgender-Personen eine Stimme zu geben. Elizabeth Toni Spira wurde im Jahr 1942 in Glasgow geboren. Ihre Familie war vor dem NS-Regime nach Schottland geflüchtet, nach 1945 kehrte sie nach Österreich zurück. „Ich bin ein Flüchtlingskind“ formulierte es die Filmemacherin immer wieder, und diese Erkenntnis prägte sie ein Leben lang. Ihre Filme entstanden in dem Bewusstsein, eine Vertriebene zu sein.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Die Spira
Titelzusatz
Eine Biografie
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Falter Verlag
Erscheinungsdatum
2022
ISBN13
978-3-85439-704-5
ISBN10
3-85439-704-6
Körperschaften
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
21 cm x 15 cm, 570 g
Bezugsbedingung
Festeinband : EUR 24.90 (DE), EUR 24.90 (AT), EUR 22.41 (AT) (Sonderpreis), EUR 18.68 (AT) (Sonderpreis), EUR 19.92 (AT) (Sonderpreis)
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltstext
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=78842e658af940af8738ec68d6c85018&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Inhaltsverzeichnis
https://d-nb.info/1248320743/04
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Stefanie Panzenböck
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
2. Auflage
Umfang
223 Seiten
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Falter Verlag
Erscheinungsdatum
2022
Listenpreis
24.90 €
Verlagsangaben
Angaben aus der Verlagsmeldung Elizabeth Toni Spira : Das leben der Erfinderin von „Liebesg'schichten und Heiratssachen“ / von Stefanie Panzenböck Als „Kupplerin der Nation“ ist Elizabeth Toni Spira vielen Menschen in Österreich in Erinnerung geblieben. Knapp 23 Jahre lang besuchte sie für ihre Sendung „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ Kandidatinnen und Kandidaten, die auf der Suche nach einer neuen Partnerschaft waren. Doch ihr Vermächtnis ist nicht nur das einer allseits beliebten Heiratsvermittlerin, „einer Königin der Herzen“, wie sie in den Medien oft genannt wurde. Sie hinterlässt ein filmisches Werk, das mehr über Österreich erzählt, als der hiesigen Bevölkerung lieb sein konnte. Sie selbst war in ihren Filmen nie zu sehen. Es war ihre unverwechselbare tiefe, rauchige Stimme, die sie zu einer Ikone der österreichischen Fernsehgeschichte machte. In den 1970er Jahren gestaltete Spira im Rahmen der ORF-Sendung „teleobjektiv“ Sozialreportagen, die, wie jene über die Fristenlösung, regelmäßig für Aufruhr sorgten. Danach entwickelte sie die Reihe „Alltagsgeschichten“. Sie stellte scheinbar belanglose Fragen an Passanten, Kaffeehaus- oder Beisl-Besucherinnen. Meistens reichte „Wie geht es Ihnen heute?“, um ihr Gegenüber aus der Reserve zu locken. Spira brauchte nicht viel, um Menschen dazu zu bringen, ihr Leben zu offenbaren. In den „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ war es ihr von Beginn an wichtig, homosexuelle Menschen oder Transgender-Personen eine Stimme zu geben. Elizabeth Toni Spira wurde im Jahr 1942 in Glasgow geboren. Ihre Familie war vor dem NS-Regime nach Schottland geflüchtet, nach 1945 kehrte sie nach Österreich zurück. „Ich bin ein Flüchtlingskind“ formulierte es die Filmemacherin immer wieder, und diese Erkenntnis prägte sie ein Leben lang. Ihre Filme entstanden in dem Bewusstsein, eine Vertriebene zu sein.
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Die Spira
Personen
Verfasser/-in
Öffentliche Bibliothek Obertrum
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
15755237
BB
Pan
Verfügbar
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